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Januar 14, 2020

Alle suchen ihren Traumjob. So habe ich ihn gefunden

Alle suchen ihren Traumjob. So habe ich ihn gefunden

Hatten Sie vielleicht als Kind schon eine ganz genaue Vorstellung von Ihrem zukünftigen Job? Wenn Sie diesen Traum immer noch haben und vielleicht sogar leben, dann kann ich Sie nur beglückwünschen. Dann gehören Sie zu den wenigen Menschen, die in Ihrem Traumjob arbeiten. Doch das ist leider nur wirklich wenigen Menschen vergönnt. Wobei vergönnt nicht ganz das richtige Wort ist, denn schließlich haben Sie es selbst in der Hand. Es ist zu spät für Sie? Auf gar keinen Fall! Für den Schritt in einen neuen Beruf oder eine ganz andere Tätigkeit ist es definitiv nie zu spät.

Ändern Sie etwas! Es gibt für jeden den richtigen Job!

Sie kennen bestimmt auch diese Leute, die ständig über Ihren Job meckern. Alles ist schlecht: der Chef ist cholerisch, die Aufgaben langweilig, die Arbeit ist grundsätzlich zu viel, die Pause zu kurz, die Kollegen nervig und der Arbeitsplatz denkbar ungünstig (“jeder kann auf meinen Bildschirm schauen!”). Und vom Essen in der Kantine wollen wir mal gar nicht sprechen. Sie denken genauso? Dann los, ändern Sie etwas! Denn das Leben ist zu kurz für einen schlechten Job. Und die Jahre, in denen Sie arbeiten müssen, sind zu viele, als dass es sich lohnt, diese Zeit mit schlechter Stimmung und im falschen Job zu verbringen.

Der Traumjob muss nicht immer traumhaft sein!


Bevor wir uns jetzt weiter auf die Suche nach dem richtigen Job für Sie begeben, muss ich mit einem Missverständnis aufräumen. Auch, wenn wir vom Traumjob reden, ist es leider nur den wenigsten Menschen vergönnt Ihr Hobby zum Beruf zu machen. Vielleicht sind es 1 % der Menschen, die sich wirklich immer auf die Arbeit freuen und für die es sich gar nicht wie Arbeit anfühlt.

Aber Sie können einen Job haben, an den Sie gerne denken, wenn Sie Sonntag Abend ins Bett gehen. Und auch in dem perfekten Job für Sie gibt es mal Ärger mit dem Chef und mit den Kollegen. Auch die Aufgaben lassen Sie nicht immer vor Freude strahlen. Selbst in Ihrem Traumjob schleichen sich irgendwann Routinen und ein gewisser Alltag ein. Das ist aber nichts Schlechtes, denn Routinen geben Struktur und schließlich ist der Mensch ein Gewohnheitstier.

Doch was ist Ihr Traumjob? Wissen Sie es überhaupt?

Nicht jeder ist sich über seine Talente und Leidenschaften, die auch im Beruf einsetzbar sind, bewusst. Oft steckt man auch in einer Sackgasse, denn in einem festgefahrenen Berufsalltag kann es sein, dass Ihnen irgendwann die Inspiration verloren gegangen ist. Doch keine Angst, sie hat sich nur ein wenig versteckt.

Nehmen Sie sich also ein bisschen Zeit und am besten ein Blatt Papier. Schreiben Sie auf, was Sie gerne machen. Was sind Ihre Leidenschaften und Talente? Sie haben keine Talente? Das kann nun wirklich nicht sein. Wirklich jeder hat eine Begabung. Oft sind es gerade die sogenannten Soft Skills, die wir nicht als Talente erkennen und wahrnehmen.

Wenn Sie kein Profi im analytischen Denken oder besonders handwerklich begabt sind, dann sind Sie vielleicht ein Organisationstalent oder gelten als Mensch mit einer besonders hohen Sozialkompetenz. Notieren Sie also alles, worin sie gut sind oder fragen Sie Ihre Freunde und Familie danach.

Malen Sie ein Bild von Ihrem Traumjob, möglichst in allen Einzelheiten!J

Ja, Sie haben richtig gelesen, malen, zeichnen, so wie die Kinder.

Wie sieht Ihre Zeichnung aus? Ich freue mich, darauf, diese zu sehen.

Notieren Sie also alles, was Sie gerne machen und worin Sie gut sind. Malen Sie auch Skizzen dazu. Sie können nicht malen? Egal, denn niemand sieht es!! Aber die Visualisierung hilft Ihnen, sich ein genaues Bild in Ihrem Kopf zu machen.

Und wenn Sie gar nicht zeichnen mögen, dann basteln Sie sich eine Collage. Schneiden Sie alles aus Zeitschriften oder Büchern aus, was zu Ihrem Traumjob gehört.

Sie können sich Ihren Traumjob also buchstäblich zusammenbasteln. Das macht auch noch Spaß!
Und wenn Sie Ihren Traumjob zu Papier gebracht haben, dann sind Sie schon einmal einen großen Schritt weiter.

Wie fühlt sich Ihr neuer Job nun an? Was löst das Bild für Emotionen in Ihnen aus? Besonders, wenn Sie es mit Ihrer aktuellen beruflichen Situation vergleichen. Am besten ist es nun, wenn Sie sich das Bild Ihres Traumjobs für Sie gut sichtbar zu Hause aufhängen. Denn so werden Sie immer daran erinnert, dass es noch etwas viel Besseres für Sie gibt, als Ihren aktuellen Job.

Überlegen Sie, was Sie bereit sind, zu investieren!


Was ist es Ihnen Wert, Ihr Ziel zu erreichen? Was sind Sie bereit, an Zeit und Geld zu investieren?

Nun haben Sie im wahrsten Sinne des Wortes ein genaues Bild von Ihrem Traumjob im Kopf (und hoffentlich auch an der Wand hängen). Doch was, wenn sich Ihr Traumjob stark von Ihrer aktuellen Tätigkeit unterscheidet? Wenn Sie für Ihren Traumjob noch einmal ganz von vorne anfangen müssen?
An diesem Punkt kommen meist die größten Zweifel, ob es wirklich der richtige Weg ist. Doch schauen Sie noch einmal auf Ihr Bild. Dann wissen Sie sofort wieder, warum es sich lohnt, dranzubleiben.
Es kann natürlich sein, dass Sie nicht sofort in Ihren Traumjob wechseln können. Vielleicht müssen Sie sich noch weiterbilden.


Was benötigen Sie nun für Qualifikationen?


Wenn Sie Glück haben, dann sind Sie nur eine Fortbildung von Ihrem Traumjob entfernt. Und schrecken Sie jetzt bitte nicht vor den möglichen Kosten zurück. Denn auch Ihre Lebenszeit hat einen hohen Wert, denn sie ist begrenzt und nicht mit Geld aufzuwiegen. Verbringen Sie Ihre kostbare Zeit also nicht in dem für Sie falschen Job, sondern investieren Sie in sich selbst und in Ihre berufliche Zukunft!

Was tun, wenn die Hürden zu groß sind? Finden Sie den goldenen Mittelweg!

Zugegeben, manchmal muss man einen alternativen Weg finden, wenn Aufwand, Kosten und Nutzen in einem schlechten Verhältnis stehen. Skizzieren wir ein Beispiel: Sie sind Ende dreißig, aktuell als Sachbearbeiter in einem mittelständischen Unternehmen tätig. Sie haben einen Immobilienkredit abzubezahlen und womöglich noch eine Familie zu ernähren.

Ihr Bild von Ihrem Traumjob hat ergeben, dass Sie gerne Sportmediziner wären. Doch auf Drängen Ihrer Eltern haben Sie sich damals gegen ein Studium und für eine kaufmännische Ausbildung entschieden. Schließlich haben Ihre Freunde das genauso gemacht und ein solider Job kann ja nicht schlecht sein, oder?

Dass es vielleicht nicht die optimale Wahl war, haben Sie ja inzwischen festgestellt. Doch ein kompletter Wechsel würde viele Jahre dauern und in dieser Zeit kein Gehalt, sondern vielmehr hohe Kosten mit sich bringen. Sie sind trotzdem nach wie vor davon überzeugt? Dann los, denn selbst wenn Ihre komplette Ausbildung 8 Jahre dauert, dann müssen Sie anschließend immer noch fast 20 Jahre arbeiten.
Ich kann aber gut verstehen, dass Ihnen die Hürde in diesem Fall zu groß erscheint. Dann ist es Zeit für den goldenen Mittelweg. Sie denken an Sportmedizin, weil Sie sportbegeistert sind? Dann wäre vielleicht eine Ausbildung zum Personal Trainer oder Fitnesstrainer etwas für Sie. Recherchieren Sie Alternativen, die Ihrem Traumberuf nahekommen.

Mit etwas Glück finden Sie sogar etwas, was Sie nebenberuflich oder mit reduzierter Stundenzahl in Ihrem aktuellen Job aufbauen können. Ihr Chef würde das nie erlauben? Fragen Sie ihn doch erst einmal. Oder Sie arbeiten für eine Firma, die Sportartikel verkauft. Hier ist ihre kaufmännische Ausbildung dann sehr von Vorteil.

Raus aus der Komfortzone werden Sie tätig!

Egal, wofür Sie sich entscheiden, wichtig ist, dass Sie tätig werden. Denn jeder Tag, den Sie unzufrieden in Ihrem alten Job verbringen, ist ein verlorener Tag. Und Ihre Lebenszeit ist viel zu wertvoll für verlorene Tage. Also werden Sie tätig! Das Beste ist, wenn Sie Ihren Freunden und Ihrer Familie von Ihren Plänen erzählen. Lassen Sie sich von Ihrem Umfeld antreiben und machen Sie sich auf den Weg! Wenn nicht zu Ihrem absoluten Traumjob, dann auf jeden Fall zu einem tollen Job. Sie werden es sich selbst danken, wenn Sie wieder gerne arbeiten gehen. Und Ihr Bild wird Sie jeden Tag daran erinnern!

Melden Sie sich jetzt dazu meinem unverbindlichen Karriere-Gespräch an:  Hier klicken.

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