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Januar 14, 2020

Wie komme ich aus dem Alltagstrott? Dazu hier 4 einfache Wege

Wie komme ich aus dem Alltagstrott? Dazu hier 4 einfache Wege

Das Hamsterrad

Kennen Sie das Sprichwort vom Hamster in seinem Rad? Gehören Sie vielleicht auch zur Spezies dieser kleinen Nagetiere?

Schauen wir uns zur Beantwortung der Frage diese weit verbreitete Gattung einfach mal an. Hamster sind immer in Aktion, sie laufen im Dauerbetrieb, ähnlich wie das Duracell-Häschen oder das Michelin-Männchen. Beide kennen Sie bestimmt aus der Werbung. Niemand kann diese Spezies stoppen, am wenigsten sie selbst.

Aber wohin laufen die Hamster? Im Grunde nirgendwohin, denn der Hamster ist in seinem Rad unterwegs, er läuft immer weiter, kommt dabei aber nicht von der Stelle. Hamster sind also auf der einen Seite immer in Bewegung, aber auf der anderen Seite sind sie gefangen und bleiben trotz großer Anstrengung in Wirklichkeit stehen.

Der Hamster in seinem Alltag. Ist das auch Ihr Alltag?

Wie sieht der Alltag eines Hamsters also aus? Morgens steht das kleine Nagetier selbstverständlich spätestens um sechs Uhr auf. Schlafen ist ja schließlich nur etwas für Verlierer. Nach der Joggingrunde wird kurz gefrühstückt. Im Sommer zieht der Hamster selbstverständlich seine Bahnen im Freibad. Ein schneller Kaffee reicht zum Frühstück, schließlich ruft die Arbeit.

Wie läuft Ihr Alltag ab?

Dort angekommen ist sich unsere Spezies für nichts zu schade, sie übernimmt gerne neu anfallende Projekte. Sein Arbeitgeber zieht automatisch eine Stunde der Arbeitszeit als Mittagspause ab. Doch der Hamster ist ja kein Faulenzer und arbeitet ganz selbstverständlich durch. Also schnell ein Brötchen aus der Kantine geholt und weiter geht es.

Die Kollegen machen spätestens um 17 Uhr Feierabend.

Nicht so unser Hamster. Noch in der Dunkelheit sitzt er alleine im Büro und arbeitet fleißig seine To-Do-Liste ab. Der Chef kam am Nachmittag noch zu ihm, ganz schnell muss für morgen ein Projektplan erarbeitet werden. Klar, dass unser Hamster diese Mehrarbeit mit viel Elan übernimmt. Schließlich muss man sich sein Gehalt auch erst einmal verdienen.

Lange nach der offiziellen Arbeitszeit geht es schließlich nach Hause. Nach einem hastigen Abendessen, bei dem nebenbei noch der Projektplan ein letztes Mal überarbeitet wird, geht es weiter.

Sie müssen wissen, der Hamster ist Vorsitzender des örtlichen Schachklubs und heute Abend steht noch eine Vereinssitzung an. Gegen 1 Uhr nachts fällt das arme Tierchen todmüde ins Bett. Und raten Sie mal, wann der Wecker am kommenden Morgen wieder klingelt. Richtig. Um sechs Uhr. Danach geht es direkt zum Joggen, schnell den Kaffee getrunken usw.….. So geht es Tag für Tag weiter im Leben unseres Hamsters.

Sind Sie auch ein Hamster?

Haben Sie sich in dieser kleinen Geschichte wiedererkannt? Wenn ja, dann sicherlich nur in Teilen. Aber viele Menschen tragen einen kleinen Hamster in sich. Sie sind den ganzen Tag pausenlos getrieben und arbeiten wie ein Weltmeister bis zum Umfallen.

Es ist auf der einen Seite wirklich löblich, wenn man sich den ganzen Tag anstrengt und nicht in Stillstand gerät. Der Fleiß ist ja schließlich eine Tugend und nicht die Faulheit.

Aber werden Sie nicht trotzdem permanent von Ihrem Chef übersehen?

Wenn es um das Abarbeiten von Aufgaben geht, kommt ihr Chef schnell auf Sie zu. Denn Sie sind ein wahres Arbeitstier und sich für keine Aufgabe zu schade.

Aber denkt er auch an Sie, wenn es um eine Beförderung geht?

Wenn dies nicht der Fall ist, dann liegt das vielleicht daran, dass Sie nicht nein sagen können. Es ist leider traurig aber wahr: Der Hamster steht als Arbeitstier ganz unten auf der Beförderungsliste und wird einfach häufig übersehen.

Was sind also die Folgen für den Hamster und vielleicht auch für Sie?

Neben der Tatsache, dass der Hamster bei Beförderungen gerne einmal übersehen wird, hat er vor lauter Eifrigkeit einiges vergessen, was weitere Folgen nach sich ziehen kann.

Mir fallen da ganz schnell 4 Dinge ein, die Sie und Ihr Hamster vor lauter Elan vergessen haben und an die Sie umgehend denken sollten.

Gehen Sie diese 4 Wege, um wirklich eine Änderung herbei zu führen:
Weg Nr. 1

1. Pausen
Der erste Weg aus dem Alltagstrott ist folgender:

Keine Frage, es gibt Tage an denen bleibt keine Zeit für eine ausgedehnte Pause mit einem ausgewogenen Mittagessen. Aber bitte passen Sie auf, dass Sie die Pausen nicht vollkommen vergessen.

Außerdem sagt Ihre reine Arbeitszeit nichts über Ihre Produktivität aus. Sie erreichen qualitative Ergebnisse, wenn Sie regelmäßige Pausen einlegen. Nur so können Sie sich regenerieren und konzentriert an eine Aufgabe herangehen.

Weg Nr. 2

2. Hinterfragen
Der 2. Weg aus Ihrem Alltagstrott heraus ist dieser hier:

Sie sind permanent in Aktion, um all die vielen Aufgaben zu bewältigen. Dabei merken Sie nicht, dass die Aufgaben nie enden und vor allem, dass nicht alle Aufgaben erledigt werden müssen und können. Stur übernehmen Sie brav alles, was Ihr Chef Ihnen aufträgt.

Hinterfragen Sie einmal, ob das alles wirklich so schnell erledigt werden muss, wie Sie glauben.

In den meisten Fällen werden Sie feststellen, dass das Tagesgeschäft in keinster Weise gestört wird, wenn Sie die Aufgabe erst später erledigen und sich heute mal einen pünktlichen Feierabend gönnen.

Und gehören diese Aufgaben eigentlich noch zu dem Arbeitsleben, was Sie sich vorstellen? Macht Ihnen Ihr Job noch Spaß? Oder sind Sie ihm entwachsen?

Gerade, wenn man in seinen Routinen gefangen ist, hinterfragt man sich und sein Tun selten. Vielleicht plagt Sie aktuell eine Unzufriedenheit, die Sie aber nicht zuordnen können. Das Hamsterrad könnte eine Ursache hierfür sein.

Weg Nr. 3

3. Gesundheit
Im schlimmsten Fall kann Sie das Hamsterrad sogar krank machen. Burn-Out und Depressionen sind die schlimmsten Folgen. Bestimmt haben Sie auch schon einmal vom Bore-Out gehört. Es handelt sich dabei um eine Erschöpfung, die eine Folge von Langeweile und Monotonie ist.

Wenn Sie Probleme mit Ihrem Körpergewicht haben, dann schauen genau hier hin:

Das permanente Essen am Arbeitsplatz kann ebenfalls gesundheitliche Folgen haben. Denn Sie nehmen Ihre Mahlzeiten zu sich, ohne sich wirklich darüber bewusst zu sein.

Sie essen dadurch tendenziell mehr.

Da Sie auch keine Zeit haben, auf Ihr Sättigungsgefühl zu achten. Und der schnelle Snack aus der Kantine ist meist nicht sehr nahrhaft, sondern voll von Zucker und Fett. Übergewicht oder ein hoher Cholesterinspiegel können die Folgen sein.

Weg Nr. 4

4. Denken Sie an sich selbst
Das wichtigste, was Sie vergessen haben, sind natürlich Sie selbst.

Sie haben den Fokus vollkommen auf die Bewegung im Hamsterrad gelegt. Aber haben Sie sich mal gefragt, wie es Ihnen selbst dabei geht? Fühlen Sie sich wohl bei so viel Arbeit?

Klar, Sie bekommen jeden Monat ein ordentliches Gehalt. Aber macht Sie das wirklich glücklich? Denken Sie bitte daran, dass es auch ein Leben vor und nach der Arbeit gibt. Sie bekommen jeden Tag 24 Stunden geschenkt und der einzige Mensch, der entscheidet, was Sie damit anfangen, sind Sie.

Was können Sie noch mehr tun, um aus dem Hamsterrad auszusteigen?
Hier weitere Wege:


Wir haben nun bereits herausgestellt, woran Sie in Zukunft denken sollten. Machen Sie regelmäßige Pausen, achten Sie auf Ihre Gesundheit und verlieren Sie sich selbst nicht aus den Augen. Manchmal kann es auch gut sein, neue Impulse zu setzen.

Sprechen Sie zum Beispiel mit Ihrem Chef über mögliche neue Aufgabengebiete.

Ihr Chef wird sich über Ihre Motivation und Ihr Engagement freuen und Sie stehen vor neuen Herausforderungen, lernen aktiv dazu und erweitern Ihre Kompetenzen.

Es kann natürlich sein, dass Ihr Chef taub für solche Vorschläge ist oder Ihr Jobprofil einfach keine neuen Aufgabengebiete hergibt. Oder Sie haben weiter oben bereits festgestellt, dass Ihr Job nicht mehr dem entspricht, was Sie sich vorstellen.

Vielleicht haben Sie sich weiterentwickelt oder Ihre Firma hat einen neuen Kurs eingeschlagen, der nicht mehr mit Ihren Werten vereinbar ist.

In diesem Fall sollten Sie das Hamsterrad weit hinter sich lassen.

Dann ist es Zeit für einen Jobwechsel. Ich kann Ihnen jetzt schon versprechen, dass dieser neue Farben in Ihr Leben bringen wird.

Ja, auch in einem neuen Job stellen sich nach einiger Zeit wieder Routinen ein. Aber Routinen alleine sind nicht zwangsweise schlecht, sie geben Ihnen und Ihrem Alltag Struktur und damit Sicherheit.

Also, packen Sie es noch heute an und steigen Sie aus dem Hamsterrad aus!

Testen Sie Ihre Marktchancen aus, schauen Sie nach Jobangeboten die Ihnen gefallen und bewerben Sie ich aktiv, auch wenn Sie jetzt noch nicht wirklich wechseln wollen.

Damit Sie bei auch Erfolgreich "Ihre Marktchancen testen", sollten Sie sich mein kostenfreies Workbook holen, das erspart ihn den Frust von vielen Absagen und Sie geben Sie sich wirklich eine gute Chance Ihre Bewerbung gleich so zu schreiben, das Sie Einladungen zum Vorstellungsgespräch erhalten.  "5 Fehler, die Sie bei Ihrem Bewerbungsschreiben unbedingt vermeiden sollten..." Ja, ich hole mir das Workbook und teste meine Chancen.

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